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Grosse Unterschiede bei Urteilen über Kunst

Rote Farben sind warm, runde Linien weiblich, gedeckte Töne traurig. Oder? In der Kunstbetrachtung haben sich intuitive Annahmen über die Wirkung ästhetischer Elemente als Allgemeinplätze durchgesetzt. Eine Studie zeigt aber, dass das fast jeder etwas anders sieht.
Eine Museumsbesucherin schaut sich das Werk "Murnau, Kohlgruberstrasse" des Künstlers Wassily Kandinsky aus dem Jahr 1908 an. Gemäss einer neuen Studie differieren Urteile über Kunst von Betrachter zu Betrachter zum Teil erheblich (Archivbild).
Eine Museumsbesucherin schaut sich das Werk "Murnau, Kohlgruberstrasse" des Künstlers Wassily Kandinsky aus dem Jahr 1908 an. Gemäss einer neuen Studie differieren Urteile über Kunst von Betrachter zu Betrachter zum Teil erheblich (Archivbild).
Im interdisziplinären Ästhetik-Lab der Uni Wien hat man genauer hingeschaut - die Ergebnisse wurden nun im Fachjournal "Plos One" publiziert. Ganz so einfach ist es nämlich nicht mit der ästhetischen Urteilsbildung.

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