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TÜV im Brustimplantate-Skandal verurteilt

Der TÜV Rheinland ist in Frankreich im Skandal um mangelhafte Brustimplantate zur Zahlung von 60 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt worden. Das Handelsgericht im südfranzösischen Toulon sprach am Freitag jeder der 20'000 Klägerinnen 3000 Euro zu.
Eines der beschädigten Brustimplantate. Die französische Firma PIP hatte die Implantate statt mit Spezial-Silikon mit billigerem Industrie-Silikon befüllt. Die Kissen reissen leichter und können Entzündungen auslösen. (Archivbild)
Eines der beschädigten Brustimplantate. Die französische Firma PIP hatte die Implantate statt mit Spezial-Silikon mit billigerem Industrie-Silikon befüllt. Die Kissen reissen leichter und können Entzündungen auslösen. (Archivbild)
Das deutsche Prüfunternehmen, das den Herstellungsprozess der minderwertigen Implantate der Firma PIP zertifiziert hatte, kündigte umgehend Berufung an.

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