Hitzfeld sagt Nein zu Borussia Dortmund
"Meine Entscheid steht, ich kehre nicht zurück in das Trainergeschäft", sagte der 68-Jährige der "Bild"-Zeitung und erteilte Spekulationen über eine Lösung wie bei Bayern München eine Absage. Der deutsche Rekordmeister hatte Anfang Oktober den 72-jährigen Jupp Heynckes als Nachfolger von Carlo Ancelotti aus dem Ruhestand geholt.
Er werde im Falle einer Trennung von Peter Bosz auch nicht als Zwischenlösung bis zum Saisonende zur Verfügung stehen, sagte Hitzfeld. "Ich denke dabei an meine Gesundheit und meine Familie. Mir geht es jetzt gut, ich will und brauche diesen Stress definitiv nicht mehr." Er freue sich, dass Heynckes wieder Spass an seinem Job habe, sagte der einstige Erfolgstrainer. "Aber für mich ist es ausgeschlossen, ich traue mir das auch nicht mehr zu."
Bei Borussia Dortmund steht der niederländische Chefcoach Bosz nach dem Aus in der Champions League und der Talfahrt in der Liga vor dem Revierderby gegen Schalke am Samstag gewaltig unter Druck.
Hitzfeld wurde mit dem BVB 1995 und 1996 deutscher Meister und gewann 1997 die Champions League. Er empfinde es als "grosse Ehre und Anerkennung", dass sein Name in Dortmund genannt werde. Jedoch finde er "das Projekt mit Peter Bosz nach wie vor sehr spannend". Mit einem Sieg gegen Schalke sehe "die schwarzgelbe Welt auf einen Schlag wieder ganz anders aus". (sda/dpa)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.