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Proteste gegen AfD-"Frauenmarsch" in Berlin

Ein von einer AfD-Politikerin initiierter "Frauenmarsch" zum Kanzleramt ist am Samstag in Berlin von hunderten Gegendemonstranten gestoppt worden. Laut Polizei stellten sich geschätzte 1500 Menschen den rund 450 Teilnehmern des "Frauenmarschs" in den Weg.
Polizisten blockieren in Berlin bei einem AfD-"Frauenmarsch" Gegendemonstranten am Checkpoint Charlie.
Polizisten blockieren in Berlin bei einem AfD-"Frauenmarsch" Gegendemonstranten am Checkpoint Charlie. (Bild: Keystone/DPA/STEFAN JAITNER)

Die AfD habe die Versammlung schliesslich aufgelöst, sagte ein Polizeisprecher. Später versammelten sich aber noch rund 300 AfD-Anhänger zu der geplanten Abschlusskundgebung vor dem Kanzleramt. Auch dort gab es Zwischenrufe von Gegendemonstranten.

Rund 900 Polizisten waren im Einsatz. Den Beamten sei es gelungen, die Teilnehmer des "Frauenmarsches" und die Gegendemonstranten auf Abstand zu halten, sagte der Sprecher. Bis zum frühen Abend verliefen die Versammlungen demnach "weitgehend störungsfrei". Zu dem Marsch hatte die AfD-Politikerin Leyla Bilge aufgerufen. (sda/afp)

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