Schweizer Film gewinnt an Kurzfilmtagen
Auch der von der Zürcher Kantonalbank gestiftete Publikumspreis in Höhe von 10'000 Franken ging an einen Schweizer Film: "Facing Mecca" des Winterthurers Jan-Erich Mack. Der Film über den Versuch eines syrischen Witwers, seine Frau in der Schweiz nach muslimischen Vorschriften zu bestatten, hatte Mitte Oktober bei den Studenten-Oscars in Los Angeles bereits die Silbermedaille erhalten.
Der Förderpreis im Internationalen Wettbewerb in Höhe von 10'000 Franken ging an den fiktionalen Kurzfilm "Flores" von Jorge Jácome aus Portugal, ein Werk, das Mockumentary-Elemente, sozialpolitische Kritik und ökologische Betrachtung miteinander verbindet.
Im Schweizer Wettbewerb starteten 17 Beiträge. Gewonnen hat die mit 10'000 Franken dotierte Auszeichnung "Valet noir" von Lora Mure-Ravaud. Den Schweizer Kamerapreis (Sachpreise im Wert von 11'500 Franken) erhielt Florian Berutti für seine Kameraarbeit in "Premier Amour/First Love" des Genfers Jules Carrin.
Die 21. Ausgabe der Internationalen Kurzfilmtage Winterthur zeigte während sechs Tagen 225 Filme. Verzeichnet wurden 17'000 Eintritte, etwas weniger als letztes Jahr. Die nächste Ausgabe findet vom 6. bis 11. November 2018 statt. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.