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Pilzzucht in Form von Kunstwerken

Der Künstler Brian Soliwoda hat in New York gut anderthalb Meter hohe Holzstämme geschnitzt und mit biologisch abbaubarem Pappmaché verziert. Daraus sollen in den kommenden Monaten essbare Pilze spriessen.
Vom Kunstwerk zum Pizzabelag: Der New Yorker Künstler Brian Soliwoda mit seinen Holzskulpturen, aus denen in den kommenden Monaten essbare Pilze wachsen sollen.
Vom Kunstwerk zum Pizzabelag: Der New Yorker Künstler Brian Soliwoda mit seinen Holzskulpturen, aus denen in den kommenden Monaten essbare Pilze wachsen sollen. (Bild: Keystone/dpa/Johannes Schmitt-Tegge)

Aus einem Buchenholzstamm sollen etwa Pom-Pom-Pilze spriessen, an einem verzierten Pappelstamm sollen in den kommenden Monaten Austernpilze wachsen.

Die Pilzzucht auf geschlagenen Baumstämmen hat eine lange Tradition. Auch Shiitake-Pilze, Stockschwämmchen und Rosenseitlinge können auf diese Weise gezüchtet werden. Die Einschnitte im Holz werden dabei mit Pilzbrut befüllt.

Soliwodas Skulpturen sollen übliche Zuchtformen, bei denen die Holzstämme mit Plastik bedeckt werden, in Frage stellen. Seine Arbeiten, die sich über schätzungsweise drei bis fünf Jahre schrittweise zersetzen werden, sind in einem Gemeindegarten im Stadtteil Queens zu sehen. (sda/dpa)

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