Christoph Simon erhält Salzburger Stier 2018
Bevor Simon sich dem Schreiben und Reisen widmete, studierte er Musik an der Swiss Jazz School in Bern. "Seither steckt die Welt in seinen Figuren und die Musik in seinen Sätzen", schrieb die Jury am Mittwoch in einer Medienmitteilung. 2014 und 2015 gewann der Emmentaler die Schweizer Meisterschaften im Poetry Slam, seither steht er auch als erzählender Satiriker und Kabarettist auf der Bühne.
Simon, der Romane, Kinderbücher und Gedichte publizierte, tourt 2018 mit seinem dritten Solo-Programm "Der Richtige für fast alles" durch die Schweiz und Deutschland.
Der Salzburger Stier wird am 4. und 5. Mai bereits zum 37. Mal vergeben, die Preisverleihung findet in Halle an der Saale (D) statt. Preisträger sind jeweils Künstler aus der Schweiz, Österreich und Deutschland, sie erhalten je 6000 Euro.
Die österreichischen Gewinner 2018 heissen Science Busters, die deutschen Gewinner sind Pigor & Eichhorn. Die Auszeichnung wird jeweils von den öffentlich-rechtlichen Radiostationen der Schweiz, Österreich, Deutschland und Südtirol vergeben. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.