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Guinea wählt Präsidenten im Schatten von Gewalt und Spannungen

Nach Monaten der Spannungen und gewalttätiger Proteste haben Wähler im westafrikanischen Guinea für einen neuen Präsidenten gestimmt. Etliche standen am Sonntag in der Hauptstadt Conakry Schlange, um ihre Stimme abzugeben. Der seit 2010 amtierende 82-jährige Alpha Condé bewarb sich für eine umstrittene dritte Amtszeit. Auch zum dritten Mal forderte ihn Oppositionsführer Cellou Dalein Diallo heraus, der grosse Unterstützung geniesst.
Anhänger der Regierungspartei «Partei des Volkes von Guinea» demonstrieren gegen die Opposition. Foto: Sadak Souici/AP/dpa
Anhänger der Regierungspartei «Partei des Volkes von Guinea» demonstrieren gegen die Opposition. Foto: Sadak Souici/AP/dpa
Die Wahl war überschattet von Protesten in den vergangenen Monaten sowie der Tötung am Freitag des Kommandeurs eines Militärstützpunkts rund 130 Kilometer von Conakry.

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