­
­
­
­

Prinz Max: Steueraffäre kostet Liechtenstein mehrere Milliarden

Frankfurt/Vaduz - Die Steueraffäre um deutsche Millionenbeträge auf Liechtensteiner Konten hat den Bankgeschäften des Fürstentums schwer geschadet. Möglicherweise sind die Verantwortlichen jetzt sogar zu einer engeren Zusammenarbeit mit den deutschen Steuerbehörden bereit

Frankfurt/Vaduz - Die Steueraffäre um deutsche Millionenbeträge auf Liechtensteiner Konten hat den Bankgeschäften des Fürstentums schwer geschadet. Möglicherweise sind die Verantwortlichen jetzt sogar zu einer engeren Zusammenarbeit mit den deutschen Steuerbehörden bereit. Prinz Max von und zu Liechtenstein, Chef der LGT-Bank, sagte der "Welt am Sonntag", sein Institut habe am Stammsitz "mehrere Milliarden" Schweizer Franken an Kundengeldern verloren. Details nannte er nicht. "Wir müssen eine für alle Seiten akzeptable Lösung finden", wurde der Chef des größten Bankhauses des Fürstentums weiter zitiert. Eine solche Lösung könne "auch eine engere Kooperation der Steuerbehörden beinhalten". Prinz Max hält demnach einen ähnlichen Ansatz wie mit dem Abkommen Liechtensteins mit den USA für möglich, wo man sich bei begründetem Verdacht auf Steuerdelikte mit den US-Behörden austauscht. (AP)

 

Schlagwörter

Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

Abo

LIHK wählt neuen Vorstand und würdigt zwei Jubilaren-Firmen

Am 12. Mai fand die ordentliche GV der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) bei der Kaiser AG in Schaanwald statt.
13.05.2025
Generalversammlung

Alle LIHK-Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt

Am 12. Mai fand die ordentliche Generalversammlung der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) bei der Kaiser AG in Schaanwald statt.
13.05.2025
Abo

Ist er der bessere Vincenz? Raiffeisen erhält einen neuen Chef

Der 51-jährige Walliser Gabriel Brenna wird neuer CEO bei Raiffeisen. Der Ingenieur soll an die Zeiten von Pierin Vincenz anknüpfen, ohne dessen Fehler zu wiederholen.
vor 19 Stunden

Wettbewerb

VaduzSOUNDZ: 5x2 Tickets für den Mittwoch, 25. Juli 2025 zu gewinnen
MEGAWATT

Umfrage der Woche

Ist der von der Regierung zugesagte Betrag von 100 000 Franken als Soforthilfe für die von der Naturkatastrophe betroffene Gemeinde Blatten angemessen?
­
­