«zemma-schenka.li»: mit Gutscheinen Gewerbe unterstützen
Lokal Einkaufen war noch nie so wichtig wie jetzt. «Liechtenstein braucht uns alle. Wir alle brauchen Liechtenstein», betonte Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch im Rahmen einer Pressekonferenz und legte mit diesem Gedanken den Grundstein für eine Idee, die Liechtenstein Marketing in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer weiterverfolgte.
Innert einer Woche entstand die Initiative «zemma», welche auf der Website liechtenstein.li/zemma einen Überblick über die aktuellen Dienstleistungen der Liechtensteiner Geschäfte verschafft. Mehr als 160 Betriebe sind derzeit gelistet und bieten alternative Vertriebskanäle von der Hauslieferung bis zum Schaufenstershopping an. Allerdings wird diese Plattform nicht den Dienstleistungen von allen Betrieben gerecht. So können beispielsweise Optiker ihre Dienstleistungen nicht über alternative Vertriebswege anbieten. «Auch Ferien kann man sich nicht vor die Haustüre liefern lassen», so Michelle Kranz, Geschäftsführerin von Liechtenstein Marketing.
«zemma schenka» zu Ostern
Kurz vor Ostern geht die Initiative «zemma» somit in die nächste Phase und bietet auf zemma-schenka.liGutscheine und Erlebnispakete von Liechtensteiner Betrieben an. «Die Aktion wurde in Hinblick auf das Ostergeschäft lanciert, soll aber auch weit darüber hinaus das Bewusstsein für die Vielfalt von Liechtensteiner Angeboten festigen», so Kranz.
Da die Abwicklung direkt zwischen Geschäft und Kunden läuft, kann sichergestellt werden, dass der komplette Geldbetrag beim Anbieter landet. Mit zemma-schenka.liwurde eine Plattform geschaffen, die Angebot und Nachfrage auf eine unkomplizierte Art und Weise zusammenbringt. Die Wertschöpfung bleibt in Liechtenstein und kommt dem jeweiligen Betrieb zu. Mit der Lancierung am 8. April sind bereits erste Produkte und Erlebnisse auf der Plattform abgebildet. In den nächsten Tagen wird das Angebot laufend ausgebaut und ergänzt. Unternehmen können ihre Angebote auf zemma-schenka.li kostenlos eintragen lassen.
«Gerade jetzt zählen digitale Wege mehr denn je», betont Kranz. «Dem Lieblingsfriseur oder Lieblingscafé kann man so seine Solidarität zeigen und gleichzeitig unmittelbar helfen, indem Gutscheine für die Zeit nach der Corona-Krise gekauft werden. Vorfreude ist ja bekanntlich auch eine der schönsten Freuden.» (pd)
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Daniel Risch
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