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Eine Räubergeschichte in zwei Kapiteln

Die Angeklagte im Fall der Brandstiftung in Ruggell verweigerte gestern vor dem Kriminalgericht jegliche Aussage. Sie habe bereits genug gesagt, begründete sie zu Beginn des Prozesses. Ausgesagt hat sie bereits bei der Landespolizei und bei bisherigen gerichtlichen Einvernahmen. Allerdings widersprüchlich. Nach wie vor hält die Angeklagte an ihrer Unschuld fest. Eine psychische Störung hat sie nicht, aber eine verminderte Intelligenz.
Brand in Ruggell
Polizei, Rettungswagen, Feuerwehr waren zum Notruf nach Ruggell ausgerückt. Das Kriminalgericht sprach die Angeklagte schuldig. Sie soll die Geschichte erfunden haben.
Den Beginn ihrer Geschichte hat sie im Oktober vergangenen Jahres mit einem Notruf an die Landespolizei gemacht. Es war der 18. Oktober, an dem sie angeblich um die Mittagszeit in ihrer Wohnung überfallen wurde.

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