SBB-Neubaustrecke Bern-Olten wieder offen
Die Panne an einem Intercity-Zug von Bern nach Zürich trat schon um 6.20 Uhr in der Früh auf, wie SBB-Mediensprecher Reto Schärli auf Anfrage zu SBB-Bahninformationen sagte. Bei Wanzwil BE blieb der Zug stehen. Bis zirka 7.30 Uhr verkehrten aber die Züge von Zürich via Olten nach Bern noch via Neubaustrecke.
Um zirka 7.30 Uhr wurde dann aber die Neubaustrecke vollständig gesperrt. Die Bergung des Zugs erwies sich nämlich als aufwendig: Die Lokomotive konnte wegen des Defekts an einem Rad nicht direkt weggezogen werden, sondern musste zuerst auf ein Hilfsgestell gestellt werden. Die Passagiere konnten zuvor auf offener Strecke in einen Ersatzzug umsteigen.
Die übrigen Wagen des steckengebliebenen Zugs und eine der beiden Lokomotiven schleppte der Lösch- und Rettungszug der SBB nach Bern. Das alles brauchte seine Zeit, wie Schärli sagte.
Während der Totalsperrung fielen die Interregio-Züge zwischen Olten SO und Bern aus. Alle weiteren Züge wurden über Burgdorf BE umgeleitet und erlitten damit Verspätungen von bis zu 15 Minuten. Um etwa 15 Uhr war die Störung behoben. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.