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Geschäft mit Rechenzentren treibt Intel an

Der Chipriese Intel hat im vergangenen Quartal massiv vom Geschäft mit Rechenzentren profitiert. Die deutlichen Zuwächse bei Umsatz und Gewinn übertrafen die Erwartungen der Analysten, die Prognosen für das laufende Jahr wurden angehoben.
Beim Computerchip-Hersteller Intel lief das Geschäft im ersten Quartal 2018 dank der Nachfrage in Rechenzentren gut. (Symbolbild)
Beim Computerchip-Hersteller Intel lief das Geschäft im ersten Quartal 2018 dank der Nachfrage in Rechenzentren gut. (Symbolbild) (Bild: KEYSTONE/AP/GENE J. PUSKAR)

Der Umsatz der Rechenzentren-Sparte stieg im ersten Quartal im Jahresvergleich um rund 24 Prozent auf 5,234 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis sprang von knapp 1,5 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal auf 2,6 Milliarden.

Intel half auch, dass es dem jahrelang schwächelnden PC-Markt wieder etwas besser geht. Intel kommt weiterhin auch zugute, dass in dem Bereich teurere Prozessoren gefragt sind. Das glich die Rückgänge bei Stückzahlen mehr als aus. Die Sparte fuhr einen operativen Gewinn von 2,79 Milliarden Dollar ein.

Insgesamt kam Intel im vergangenen Quartal auf einen Umsatz von gut 16 Milliarden Dollar, nach rund 14,8 Milliarden rund ein Jahr davor. Der Gewinn sprang von knapp 3 auf 4,4 Milliarden Dollar hoch.

Die Resultate erfreuten die Investoren. Die Aktie sprang im nachbörslichen Handel zeitweise um rund acht Prozent hoch. (sda/dpa)

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